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Medienwissenschaftler besichtigen das Simulationszentrum

Student*innen des Institut für Medienwissenschaft besuchten am Freitag den 28.01.2022 mit ihrem Dozenten Herrn Dr. Wippich die DGGP (Institut für Medienwissenschaft – Website des Instituts für Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (ruhr-uni-bochum.de).

Herr Dr. Wippich sagte dazu:

„Im Seminar haben wir uns mit den medialen Seiten der Medizin an der Lebensgrenze beschäftigt. Techniken wie Auskultation, Röntgen, EKG Monitoring sowie Reanimation und Intensivmedizin wurden im Vorfeld theoretisch untersucht. Hier ging es insbesondere um Kompetenzerweiterung.

Die Berührungen mit dem Studium der Medienwissenschaft sind vielfältig. Nicht zuletzt natürlich auch über die Frage der Pflegerobotik. Das medienkulturwissenschaftliche Studium stellt Fragen nach den technologischen Bedingungen und Bestimmungen unserer Kultur, nach dem, was Sinn und Bedeutung vermittelt, nach Symbolen, Markierungen und Kodierungen sowie nach den damit verbundenen Aushandlungen und Praktiken. In unserem Seminar ging es daher vor allem um Medienkonstellationen: das Zusammenspiel von Geräten, Monitoren, Medizintechnik, Verfahrensweisen, Körpern und Praktiken – zum Beispiel um zu klären, wie Wissen und Praktiken entstehen und zirkulieren, die sich um „Life Functions Critical“ (so der Seminartitel) drehen – wo es also um lebensrettende Maßnahmen und die Zeichen „des Lebendigen“ geht.“

Im Simulationsraum konnten dann die praktischen Seiten von medizinischer- und pflegerischer Simulation betrachtet und diskutiert werden. Das ermöglichte allen Beteiligten ganz andere Sichtweisen auf die Thematik.

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